10 Eine große Freude war es mir in dem Herrn, dass eure Gedanken an mich wieder einmal aufgeblüht sind. Schon oft habt ihr an mich gedacht, doch hattet ihr keine gute Gelegenheit.
11 Nicht wegen meiner Bedürftigkeit sage ich dies, denn ich habe gelernt, mit meiner Situation zurecht zu kommen.
12 Ich kann genau so gut schwach sein, wie ich mehr als genug haben kann. Mit allem und jedem bin ich vertraut – satt sein und hungern, mehr als genug haben und bedürftig sein.
13 Ich vermag dies alles durch den, der mich stärkt.
14 Aber es war gut, dass ihr meine Notlage mit mir geteilt habt.
15-16 Ihr wisst doch selbst, Philipper: Als die frohe Kunde noch am Anfang stand und ich mich von Mazedonien aus auf den Weg machte, teilte sich keine Gemeinde mit mir das Budget der Ausgaben und Einnahmen außer euch allein, / und auch in Thessaloniki habt ihr mir mehr als einmal geschickt, was ich brauchte.
17 Nicht dass ich Geschenke will: sondern ich will für eurer Budget reichen Ertrag.
18 Ich habe alles bekommen und habe mehr als genug; ich bin gut versorgt, nachdem ich eure Gaben von Epaphroditos erhalten habe. Wie ein wohlriechender Duft sind sie: ein angenehmes Opfer, das Gott willkommen ist.
19 Mein Gott möge euch mit allem versorgen, was ihr braucht, wie es seinem Reichtum an Ehre entspricht, durch den Christus Jesus.
20 Unserem Gott und Vater sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
(Übersetzung: Barbara Wischhöfer und Olaf Jan Schmidt-Wischhöfer, 2007; http://amen-online.de/bibel/ )
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